Sa, 26. Oktober 2019 – Wieren
Arbeitseinsatz der Geocacher
Bereits zum dritten Mal sollte dabei der NABU unterstützt werden.
Üblicherweise suchen Geocacher mit Navigationsgeräten sogenannte Geocaches. Diese „Schnitzeljagden“ mit dem GPS-Gerät sind Teil des weltweiten Spiels „Geocaching“. Am letzten Oktobersonnabend trafen sich insgesamt 22 große und kleine Helfer im Sinne der guten Sache am Wanderparkplatz beim Sperrtor des Elbe-Seiten-Kanals bei Wieren.
Der Weg sollte hoch hinauf in die Wierener Berge führen. Eigentlich stehen diese ehrenamtlichen Treffen unter dem Motto des Müllsammelns. Im Geocacher-Fachjargon nennt man das „CITO - Cache in, trash out!“ Hier traf man sich dieses Mal, um unter fachkundiger Anleitung des NABU-Mitgliedes Klaus Pailer einen Teil der vom NABU gepachteten Heidefläche für wärmeliebende Insekten wieder vom Bewuchs zu befreien, eine Sanddüne freizulegen und so deren Lebensraum wieder ein wenig aufzubereiten.

Foto: Mark Hayduk

Foto: Mark Hayduk
Das Arbeitsgerät wurde wie immer vom NABU gestellt und stand zum sofortigen Einsatz bereit. Die Verpflegung der Teilnehmer wurde - ebenfalls wie immer - vom Veranstalter des Treffens gestellt. Nebenbei haben die interessierten Helfer natürlich wieder allerhand Wissenswertes über die heimische Flora und Fauna - z.B. über den Ziegenmelker - erfahren! Die angesetzte Zeit verging so wie im Fluge, und zufrieden traten die Beteiligten gegen Nachmittag den Heimweg an - einig in der Idee, im kommenden Jahr eine weitere Veranstaltung durchzuführen!
PS : Die Kreisgruppe Uelzen des NABU bedankt sich für die geleistete Arbeit!